Mamma Gógó
Hommage, Island / Norwegen / Schweden / Deutschland / Großbritannien 2010, 90 Min., isl. OF, engl. UT
Zu Beginn tritt das filmische Alter Ego von Friðrik Þór Friðriksson auf die Bühne: Vor voll besetztem Haus präsentiert ein Regisseur seinen Film „Börn náttúrunnar “ über zwei alte Menschen, die von ihren Kindern ins Altersheim abgeschoben werden. Im Saal sitzt auch die Mutter des Regisseurs. Sie ist, wie ihr Sohn, ein begeisterter Kinofan, schaut mit dem Enkel Charlie-Chaplin-Filme, ist auch dem ein oder anderen Glas Wein nicht abgeneigt. Immer öfter verirrt sie sich oder vergisst das Essen auf dem Herd. Aber ihr Sohn hat noch andere Sorgen. Keiner will seine Filme sehen, er steht kurz vor dem Bankrott. Allerdings hat er Zugriff auf das Konto der Mutter. In „Mamma Gógó“ treibt Friðriksson ein selbstreflexives Spiel mit der eigenen Filmografie und verhandelt persönliche Themen. Auch seine Mutter erkrankte an Alzheimer. Diese Tragikomödie ist eine Hommage an eine Frau, die ihre eigenen und eigenwilligen Wege sucht, um sich von der Welt zu verabschieden.
Regie Friðrik Þór Friðriksson
Drehbuch Friðrik Þór Friðriksson
Produzent:innen Friðrik Þór Friðriksson, Guðrún Edda Þórhannesdóttir
Festivalkontakt
Icelandic Film Centre, Hverfisgata 54, 101 Reykjavik, Mail: info@icelandicfilmcentre.is, Web: www.icelandicfilmcentre.is
Cast Hilmir Snær Guðnason (Regisseur), Kristbjörg Kjeld (Gógó), Margrét Vilhjálmsdóttir (Ehefrau), Gunnar Eyjólfsson (Gógós Ehemann)
Trailer
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Vorstellungen
06.11.2022 | 19:45 | Stadthalle | Saal 2 |