Das Mädchen Liv

Liv / Das Mädchen Liv


Retrospektive, Norwegen 1967, 88 Min., norw. OF, engl. UT


Liv, das ist die Schauspielerin Vibeke Løkkeberg. Als „Liv“ entstand, war sie 22 und Fotomodell – und ein Fotomodell ist auch Liv. Der Film schildert einen Tag in ihrem Leben im „Swinging Oslo“. Es ist kein besonderer Tag: Liv hat einen Job, sie sucht eine Wohnung, trennt sich von einem Mann und findet einen anderen; es kommt zu Begegnungen mit ihrem Vater und Arbeitskolleginnen. Ist Liv ein Fashion Victim oder Role Model für junge emanzipierte Frauen? Vibeke Løkkeberg jedenfalls wurde eine engagierte Filmregisseurin und Schriftstellerin … „Liv“ fasziniert durch seinen spielerischen und spontanen Stil. Die offene Erzählweise passt zur offenen Einstellung Livs dem Leben gegenüber. Inspirieren ließ sich der Regisseur von der französischen Nouvelle Vague und von „Blow Up“. Das norwegische Kino fand mit „Liv“ den Anschluss an Godard und Antonioni. „Pål Løkkeberg hat einen Film geschaffen, der in unserer zurückgebliebenen Filmwelt demonstrativ modern wirkt.“ (Sølve Skagen, „Morgenbladet“, 24.6.1967)


Regie Pål Løkkeberg

Drehbuch Pål Løkkeberg, Vibeke Løkkeberg, Sverre Udnæs

Produzent:innen Pål Løkkeberg, Vibeke Løkkeberg

Festivalkontakt National Library of Norway, Henrik Ibsens gate 110, 0203 Oslo, Mail: nb@nb.no, Web: www.nb.no

Cast Vibeke Løkkeberg (Liv), Per Theodor Haugen (Fotograf), Bente Børsum (Livs Freundin), Geir Børresen (Verlobter), Helen Brinchmann (Dame), Helga Holdhus (Frau im Tabakgeschäft), Tori Liseth (Kleines Mädchen)

Premiere keine Premiere

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Vorstellungen

05.11.2023 16:15 Stadthalle Saal 4