Den siste våren / Sister, What Grows Where Land Is Sick?
Spielfilme, Norwegen 2022, 80 Min., norw. OF, engl. UT
Heimlich liest Eira das mit Zeichnungen, Fotografien und Collagen liebevoll gestaltete Tagebuch ihrer älteren Schwester Vera. Plötzlich sieht auch das etwa 14-jährige Mädchen die Umgebung mit anderen Augen. Eira erkundet die verwunschene Seite der Natur, erspürt zum Beispiel die Zartheit von Blättern – und entdeckt den eigenen Körper. Diese sinnlichen Eindrücke vermischen sich mit der Lektüre von Veras assoziativen Tagebucheintragungen über die Zerstörung der Umwelt, über ein Leben jenseits der Konventionen, über mythische Wesen. In der verwunschenen Welt der Schwester tun sich auch Abgründe auf. Wie Vera befreit sich dieses Regiedebüt von allen Zwängen. Es folgt keiner klassischen Dramaturgie, lässt sich auf Stimmungen und Situationen ein. Inspiriert wurde es von persönlichen Erfahrungen der Regisseurin mit ihrer Schwester, die als Gegenentwurf zu unserer Wirklichkeit andere, fantastische Welten imaginierte.
Regie Franciska Seifert Eliassen
Drehbuch Franciska Seifert Eliassen
Produzent:innen Franciska Seifert Eliassen
Festivalkontakt
Norwegian Film Institute, Dronningens gate 16, 0152 Oslo, Mail: post@nfi.no, Web: www.nfi.no
Cast Ruby Dagnall (Vera), Keira LaHart (Eira)
Premiere Deutsche Premiere
Trailer
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Vorstellungen
03.11.2022 | 22:30 | Stadthalle | Saal 3 | ||
04.11.2022 | 10:00 | Stadthalle | Saal 5 | ||
05.11.2022 | 13:30 | Kolosseum | |||
06.11.2022 | 10:00 | Stadthalle | Saal 5 |