Ob seine Schwester wegen ihrer Behinderung gehänselt wird oder ob es um die zweifelhaften Geschäftspläne seines Vaters geht: Buster steht mit Rat und Tat zur Seite. Manche seiner Ideen funktionieren richtig gut – andere nicht so. Ähnlich ist es auch mit seinen Zaubertricks. Buster ist nämlich Zauberer. Ein elfjähriger erst, aber schon ein großer, wie er findet. Misserfolge können sein sonniges Gemüt nicht trüben. Aber gerade fordert ihn allerhand heraus: Der Talentwettbewerb, den er unbedingt gewinnen will. Das neue Nachbarsmädchen Joanna, in das er sich ein bisschen verliebt hat. Und der fiese Simon-Olaf, der bei beidem im Weg steht. Um das Maß voll zu machen, muss sein Freund, der alte Magier Larsen, ins Krankenhaus. Busters Vertrauen in die Welt ist jedoch nicht so leicht zu erschüttern. Nach Bille Augusts Verfilmung in den 1980er-Jahren bringt Martin Miehe-Renard mit seiner Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Bjarne Reuter frischen Wind in Busters Welt und lässt den kleinen Zauberer eine Magie jenseits aller Tricks entdecken.