Specials, Finnland / Estland 2016, 85 Min., finn. OF, dt. UT, FSK 16
„Lake Bodom“ beginnt wie ein klassischer Slasherfilm im Stil von „Freitag der 13.“, wechselt dann aber gleich mehrmals die Richtung. Die beiden Schulfreunde Elias und Atte überreden gut 55 Jahre nach den Morden zwei Mädchen dazu, an jener Stelle zu campen, an der das Verbrechen damals geschehen ist. Genrekenner wissen, dass das alles nicht gutgehen wird. Wenig später ist der erste Tote zu beklagen, und die Überlebenden rennen panisch durch den nachtschwarzen Wald. Aber dann ist doch alles anders als gedacht. Horrorfilme kommen nur selten aus Finnland, und nicht nur für Freunde des Genres gibt es hier viel zu entdecken. „Lake Bodom“ überzeugt mit düsterer Atmosphäre, überraschenden Plot-Twists und einem nervenzehrenden Finale, das sich in seiner Brachialität hinter verwandten Filmen wie „Wolf Creek“ und „The Hills Have Eyes“ nicht zu verstecken braucht. Nur für starke Nerven.
Regie Taneli Mustonen
Drehbuch Aleksi Hyvärinen, Taneli Mustonen
Produzent Aleksi Hyvärinen
Rollen Nelly Hirst-Gee (Ida-Maria), Mimosa Willamo (Nora), Mikael Gabriel (Elias), Santeri Helinheimo Mäntylä (Atte), Pirjo Moilanen (Mutter), Ilkka Heiskanen (Vater)
Trailer
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