Eine stark geschminkte Frau auf einer Parkbank, die sich bei einem Heavy-Metal-Freak darüber beschwert, dass keiner sie versteht. Eine Grundschullehrerin und ein Teppichverkäufer, die nach ihrem Ehestreit an den jeweiligen Arbeitsplätzen in Tränen ausbrechen. Ein Familienvater, der bei einer Feier kostbares Porzellan zerbricht und dafür zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt wird. 50 solcher Tableaus hat der schwedische Meisterregisseur Roy Andersson entworfen, um die Ängste und Sorgen des Menschen auf seine unnachahmliche Art darzustellen. Wieder schwanken Anderssons Alltagsszenen zwischen Realismus und Groteske und gewinnen durch ihre stilisierte Inszenierung und die ausgewaschenen Pastellfarben einen stark surrealistischen Zug. Roy Andersson: „Ich glaube, dass das Leben für jeden von uns kompliziert ist und dass der Humor uns rettet.“