Ihren Wahlsieg verdankt die neue dänische Regierung ihrem Umweltprogramm. Doch kaum im Amt, gibt sie bekannt, dass sie gemeinsam mit den USA ein Ölfeld in Grönland ausbeuten wird. Als daraufhin die Journalistin Mia Moesegaard in einer TV-Diskussion gewalttätige Reaktionen der enttäuschten Wählerschaft prophezeit, wird sie heftig kritisiert. Doch tatsächlich fallen kurz darauf Schüsse: Ein Scharfschütze nimmt Mitglieder des Ölkonsortiums auf Korn, um die Bohrungen zu verhindern. Von Mia erhofft er sich Unterstützung. Denn indem er sich ihr offenbart, versucht er sie von der Berichterstattung zur Mittäterschaft zu zwingen: „Du schreibst. Ich schieße.“ Mit den Mitteln des amerikanischen „Blockbuster“-Kinos inszenierte Annette K. Olesen einen packenden Öko-Thriller um die möglichen Folgen einer Erschließung der Arktis.