Alex ist ein junger Träumer, der sich am Theater selbst verwirklichen will. Als ihn seine Freundin Lisa vor die Tür setzt, muss sich Alex einen neuen Job suchen. Den findet er in einem Heim für geistig Behinderte, wo das Leben aus klaren Regeln und Routine besteht – und endlosen Kursen, in denen die Bewohner lernen sollen, wie man seine Schuhe selbst schnürt. Alex gelingt es anfangs gar nicht, sich in diese Welt einzufügen. Dann aber entdeckt er welche verborgenen Talente in den Heimbewohnern schlummern, und beschließt, eine Theatergruppe zu gründen, die er auch sogleich für einen Talentwettbewerb anmeldet. Doch seine Pläne stoßen bei der Heimleitung und den Eltern seiner Schützlinge auf Widerstand. Lena Koppels warmherzige Komödie basiert auf den Aktivitäten des schwedischen „Happy Hudik Theatre“, das bereits internationale Erfolge gefeiert hat. Die Regisseurin stellt zur Diskussion, welche Werte und Erfolge im Leben wirklich wichtig sind, und beweist dabei den Mut, die Rollen der geistig Behinderten nicht von professionellen Schauspielern, sondern von Laien darstellen zu lassen.