Mia ist verzweifelt. In der Schule läuft es schlecht, und ihre fordernde Mutter geht ihr nur noch auf die Nerven. Einzig in der Leichtathletik hat Mia noch Erfolgserlebnisse – denn Mia kann spurten wie sonst kaum jemand. In der Kopenhagener Innenstadt trifft sie eines Tages Zack, einen charmanten Zauberer und Taschendieb, in den sich Mia sofort verliebt. Zack gehört zu einer Bande aus jugendlichen Ausreißern, deren Ziel es ist, von ihrer Beute eines Tages ein eigenes Haus zu kaufen. Nun muss sich Mia entscheiden: Soll sie bei Zack und den coolen Taschendieben bleiben, oder soll Mia lieber doch eine Karriere als Sportlerin angehen, zu der sie ihr Trainer ermutigt. Der vielseitige Regisseur Hans Fabian Wullenweber („Kletter-Ida“) hat einen knallbunten Bollywood-Film für Jugendliche gedreht: Mitreißende Gesangs- und Tanznummern treiben die Handlung des Films voran, die dynamische Videoclip-Ästhetik orientiert sich an den Sehgewohnheiten Jugendlicher. Dabei zeichnet „Bora Bora“ die Nöte und Entscheidungszwänge seiner Protagonisten einfühlsam und authentisch nach.