Wettbewerb Spielfilme, Schweden 2011, 107 Min., englische Untertitel
Mia, Mitte dreißig, besucht ihren Vater, um ihm von ihrer anstehenden Hochzeit mit dem beruflich erfolgreichen Tim zu berichten. Doch auf dem feuchtfröhlichen Familienfest trifft Mia auf Frida, die Tochter der neuen Verlobten ihres Vaters. Die beiden Frauen, die Stiefschwestern einer neu zusammengefügten Patchwork-Familie sind, verlieben sich heftig ineinander. Heimlich treffen sich Mia und Frida in einem Sommerhaus an der Schärenküste. Doch schon bald fliegt die Liebschaft auf. Mia muss sich nicht nur zu ihrer Bisexualität bekennen, sondern sich auch zwischen einer Heirat und einem Leben jenseits der Konventionen entscheiden. Nach Lukas Moodyssons „Fucking Åmål“ gilt Alexandra-Therese Keinings Spielfilmdebüt als erster schwedischer Film über die lesbische Liebe erwachsener Frauen. In wunderschön komponierten Bildern und unter stimmungsvoller Einbeziehung schwedischer Sommerlandschaften entfaltet die Regisseurin ein leidenschaftliches Liebesdrama mit sozialem Sprengstoff und einem hervorragenden Darstellerensemble – allen voran Lena Endre und Krister Henriksson.
Regie Alexandra-Therese Keining
Drehbuch Alexandra-Therese Keining
Rollen Ruth Vega Fernandez (Mia), Lena Endre (Elisabeth), Krister Henriksson (Lasse), Joakim Nätterqvist (Tim), Tom Ljungman (Oskar), Josefine Tengblad (Elin), Björn Kjellman (Pfarrer)
Trailer
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