Die 15-jährige Signe geht in die 9. Klasse eines schwedischen Gymnasiums. Im Unterricht und auf dem Schulhof ist das Mädchen eine unauffällige Erscheinung, überhaupt spielen die Mädchen eher die zweite Geige. Denn es sind die Jungen, die in der Schulwelt dominieren und das Sagen haben. Bis eines Tages die neue Mitschülerin Saga eintrifft. Sie ist einige Jahre im Ausland gewesen, strotzt vor Selbstbewusstsein und ist – so sehen es zumindest Signe und ihre Klassenkameradinnen – tausend Mal stärker als alle anderen. Saga wagt es sogar, den männlichen Platzhirschen den Kampf anzusagen und entfesselt einen Kampf zwischen Mädchen und Jungen, der die Verhältnisse an Signes Schule gehörig umkrempelt. Der Film basiert auf Christina Herrströms gleichnamigem Roman, der vor vier Jahren als bissige Kritik am Machtkampf der Geschlechter an schwedischen Schulen für Furore sorgte und mit zahlreichen Jugendbuchpreisen ausgezeichnet wurde. Die Verfilmung durch Herrströms Ehemann Peter Schildt erntete in Schweden überragende Kritiken für seine furiosen Dialoge, das überzeugende Schauspielerensemble und den rasanten Inszenierungsstil.