Limbo

Wettbewerb Spielfilme, Norwegen 2010, 105 Min., deutsche Untertitel

Limbo

Seit einiger Zeit arbeitet der norwegische Ingenieur Jo auf den Ölfeldern von Trinidad. Nun trifft auch seine Frau Sonia mit den zwei kleinen Kindern hier ein. Erstmals kommt Sonia in Kontakt mit jenem „Jet Set“ von internationalen Wanderarbeitern, zu denen auch ihr Mann gehört – und mit ihren Frauen, die ihren Männern rund um den Globus folgen. Oberflächlich betrachtet, führen sie ein Leben voller Luxus, mit großen Villen und Dienstpersonal. Doch tatsächlich ist ihr Aufenthalt in den Tropen von Lethargie und Langeweile geprägt. Träge fließen die Tage in einem nicht enden wollenden Urlaub dahin. Im heißen Klima, am Pool, auf Gartenpartys und im Country Club, wuchern Eitelkeiten und Begehren … Maria Sødahl: „Ich wollte eine exotische, stille Liebesgeschichte erzählen, die sich an Sonias Wahrnehmung der Welt orientiert – als das Porträt einer Frau, die zum ersten Mal den Boden unter den Füßen verliert, und eines Ehepaares, das darum kämpft, wieder zueinander zu finden.“ „Limbo“ ist nicht nur der karibische Tanz. „Limbo“ ist auch ein Zustand zwischen Leben und Tod.

Regie Maria Sødahl

Drehbuch Maria Sødahl

Rollen Henrik Rafaelsen (Jo), Line Verndal (Sonia), Lena Endre (Charlotte), Bryan Brown (Daniel), Garrett Schenck (Doyle), Michael Cherrie (Dexter), Catherine Emmanuel (Lorraine), Iben Luel Hersough (Nina), Fredrik M. Frafjord (Herman), Arnold Goindhan (Omari), Cecilie A. Mosli (Norwegische Schwester)

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Vorstellungen

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