Max Manus

Wettbewerb Spielfilme, Norwegen 2008, 118 Min., deutsche Untertitel

Max Manus

Max Manus, der sich vor dem Zweiten Weltkrieg als Matrose und Globetrotter durchschlägt, entwickelt sich nach der Besetzung Norwegens durch die deutsche Wehrmacht 1940 zu einem der wirkungsvollsten Saboteure seines Landes. Kein Wunder, dass er ganz oben auf der Fahndungsliste der deutschen Abwehr steht. Doch auch wenn Max niemals gefasst wird – am Ende besiegt der Krieg fast auch ihn. Denn in den Aktionen gegen die Besatzer hat Max den Verlust vieler Freunde und Kampfgefährten zu beklagen, an deren Tod er sich selbst die Schuld gibt. Erst die Begegnung mit Tikken, jener Norwegerin, die während der Kriegsjahre den Widerstand in Norwegen von der Britischen Botschaft in Stockholm aus koordinierte, kann Max Manus, inzwischen ein alkoholabhängiges, nervliches Wrack, vor der Selbstzerstörung bewahren. Nach den autobiografischen Büchern von Max Manus entstand ein spektakuläres, international besetztes Kriegs- und Historiendrama, das eine der schillerndsten Figuren des norwegischen Widerstandes auf adäquate Weise würdigt.

Regie Joachim Rønning, Espen Sandberg

Drehbuch Thomas Nordseth-Tiller, nach Büchern von Max Manus

Rollen Aksel Hennie (Max Manus), Kyrre Haugen Sydness (Jens Chr. Hauge), Mads Eldøen (Edvard Tallaksen), Christian Rubeck (Kolbein Lauring), Nicolai Cleve Broch (Gregers Gram), Agnes Kittelsen (Tikken Lindebrække), Ken Duken (Kriminalrat Siegfried Fehmer), Victoria Winge (Solveig Johnsrud), Knut Joner (Gunnar Sønsteby)

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Vorstellungen

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