Wettbewerb Spielfilme, Dänemark 2009, 90 Min., englische Untertitel
Der 22-jährige Lars wird unehrenhaft aus der Armee entlassen. Es geht das Gerücht, er habe sich einigen Soldaten in sexueller Absicht genähert. Enttäuscht und entwurzelt schließt sich Lars einer Gruppe von dänischen Neonazis an, in deren Kreis er durch sein entschlossenes Auftreten zunehmend an Respekt gewinnt. Besonders mit Jimmy, einem melancholischen Außenseiter, verbindet ihn bald eine zarte Freundschaft. Als die beiden für einige Wochen in das Landhaus des Neonazi-Anführers ziehen, um dieses zu renovieren, entdecken Lars und Jimmy nach und nach ihre Liebe zueinander. Doch die schwule Beziehung wird in der Gruppe nicht akzeptiert. Regisseur Nicolo Donato hat ein wuchtiges Gefühlsdrama inszeniert, das nicht nur eine ergreifende Liebesgeschichte erzählt, sondern auch die Unmenschlichkeit neonazistischer Ideologie an den Pranger stellt. In den Hauptrollen glänzen David Dencik sowie Dänemarks Kinostar Nummer Eins Thure Lindhardt, der als Widerstandskämpfer in „Tage des Zorns“ berühmt wurde.
Regie Nicolo Donato
Drehbuch Rasmus Birch, Nicolo Donato
Rollen Thure Lindhardt (Lars), Signe Egholm Olsen (Karina), David Dencik (Jimmy), Nicolas Bro (Tykke), Jon Lange (Bo), Hanne Hedelund (Mutter), Lars Simonsen (Vater), Anders Heinrichsen, (Lasse)
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