Olsenbanden ser rødtThe Olsen Gang Sees Red / Die Olsen-Bande sieht rot

Retrospektive, Dänemark 1976, 105 Min., dän. OF m. engl. UT

Olsenbanden ser rødt

Die berühmt-berüchtigte Olsen-Bande mischt sich in einen Handel um eine kostbare chinesische Vase, die ein zweifelhafter Baron an sich reißen will. Egon fühlt sich von ihm betrogen und schwört auf Rache. Der achte Film der erfolgreichen Komödien-Serie enthält den wohl berühmtesten Coup der Olsen-Bande: Die drei Gangster dringen in die Kellergewölbe des Königlichen Theaters in Kopenhagen ein – und um dabei unbemerkt zu bleiben, wagen sie den Einbruch während einer Aufführung der Ouvertüre zu „Elverhøj“ von Daniel Friedrich Rudolph Kuhlau. Im Takt mit den instrumentalen Höhepunkten zünden sie ihre Sprengladungen, mit denen sie Mauer um Mauer weiter vordringen. Die Szene war von der Schlusssequenz aus Alfred Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wusste“ inspiriert. „Ein genialer Einfall, der mir den intensivsten Lachanfall bescherte, an den ich mich erinnern kann“, schrieb der Kritiker Henrik Jul Hansen anlässlich der Kinopremiere 1976. Für die Nordisk Films Kompagni sorgte „Die Olsen-Bande sieht rot“ – wie alle Vorgänger und Nachzügler der Serie – für volle Kassen.

Regie Erik Balling

Drehbuch Erik Balling, Henning Bahs

Rollen Ove Sprogøe (Egon Olsen), Morten Grunwald (Benny), Poul Bundgaard (Kjeld), Kirsten Walther (Yvonne), Jes Holtsö (Börge), Lene Brøndum (Fie), Bjørn Watt-Boolsen (Lensbaron), Ove Hansen (Verner Frits), Ejner Federspiel (Joachim), Axel Strøbye (Kriminalassistent Jensen)

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