Wettbewerb Spielfilme, Dänemark 2006, 92 Min., dän. OF m. engl. UT
Epo, Dingo und „Opa“ sind drei Kumpel in Kopenhagen, die sich ihren Lebensunterhalt als Fahrradkuriere verdienen. Während Dingo und „Opa“ in festen Beziehungen leben, genießt Epo das Single-Dasein und reißt eine Bekanntschaft nach der anderen auf. Und damit verursacht der dänische Don Juan einen derartigen Neid bei seinen beiden Freunden, dass Dingo und „Opa“ kurzerhand beschließen, ihre Beziehungen zu beenden und es dem notorischen Frauenheld gleichzutun. Doch wollen sie das überhaupt? Eine schnelle, freche und witzige „Fahrrad-Komödie, in der die Kette vom Liebesleben abspringt“, wie Regisseur Preben Lorentzen es ausdrückt. Tatsächlich geht es in „Grüne Herzen“ trotz aller Lacher um die ernsthafte Frage, ob die heute weit verbreitete Single-Moral denn wirklich so zufrieden stellt, wie sich viele erträumen. Der Film liefert darauf einige spannende wie amüsante Antworten. Außergewöhnlich an dieser dänischen Produktion ist, dass sie durchgängig mit bislang unbekannten Gesichtern besetzt ist. Nach dem Kinostart im April rechnete die dänische Kritik das den „Grünen Herzen“ als besondere Stärke an.
Regie Preben Lorentzen
Drehbuch Preben Lorentzen
Rollen Stanislav Sevcik (Dingo), Marina Bouras (Sigrid), Laura Bach (Cecilie), Hassan Preisler (Epo), David Rousing (Opa), Christine Albeck Børge (Helle)
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