Inspiriert von wahren Begebenheiten, erzählt „Verbúð“ die Geschichte eines Fischerdorfs zu der Zeit, als die isländische Regierung auf Druck der EU Anfang der 1980er-Jahre Fangquoten einführt. Bedrohte Arten sollen geschützt und vor Überfischung gerettet werden. Die Serie folgt dem Ehepaar Harpa und Grímur, das mit einer Gruppe Gleichgesinnter ein kleines Fischereiimperium aufbaut, während die gesamte Branche im Umbruch steckt. Die Einhaltung der Fangquoten ist schwer zu kontrollieren, und Harpa und Grímur suchen und finden Möglichkeiten, die Vorgaben zu umgehen. Mit der Zeit kommen immer mehr Arbeitsmigrant:innen aus der ganzen Welt in den Ort, um hier zu arbeiten. Aus dem Dorf wird eine Stadt, und die Protagonist:innen müssen einen Weg finden, sich an die neue Gesellschaft anzupassen und gleichzeitig ihre eigene Identität und Gemeinschaft zu erhalten. Als sie anfangen, sich gegeneinander zu wenden, verlieren einige ihr Leben, und die Ehe von Harpa und Grímur wird zu einem erbitterten Kampf, den Eifersucht und Gier weiter befeuern.