Gunda

Gunda

Wettbewerb Dokumentarfilme, Norwegen / USA 2020, 93 Min., ohne Dialog

Nach der Wasserstudie „Aquarela“ (NFL 2019) hat Victor Kossakovsky abermals einen „elementaren“ Film gedreht. Seine Hauptdarsteller: ein Schwein, zwei Kühe und ein einbeiniges Huhn. Gefunden hat er sie auf einem kleinen Bauernhof in Norwegen. Aus der aufmerksamen Beobachtung ihres Alltags – festgehalten in poetischen Schwarzweißbildern und auf naturbelassener Tonspur – entwickelt er eine filmische Meditation über die vom Menschen unterworfenen Geschöpfe. Der Film stellt sie uns als Individuen vor, mit individueller Wahrnehmung, eigenem Empfinden und persönlichen Gewohnheiten. Während sie grasen oder picken, Würmer fangen oder sich im Schlamm wälzen wie die kinderreiche Sau Gunda – stets demonstrieren sie dabei Intelligenz und Sensibilität … Victor Kossakovsky ist Vegetarier aus Einsicht und Überzeugung. Sein Film ist ein Appell, kommentarlos zwar, doch voller guter Argumente.

Regie Victor Kossakovsky

Drehbuch Victor Kossakovsky, Ainara Vera

Produzent Anita Rehoff Larsen, Joslyn Barnes

Produktionsfirma Sant & Usant AS, St. Olavs gate 9, 0165 Oslo, Web: www.santogusant.no

Weltvertrieb Cinephil, 18 Levontin Street, 6511207 Tel Aviv, Mail: info@cinephil.co.il, Web: www.cinephil.com

Verleih Filmwelt Verleihagentur GmbH, Rheinstr. 24, 80803 München, Mail: info@filmweltverleih.de, Web: http://www.filmweltverleih.de

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Vorstellungen

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