Wettbewerb Dokumentarfilme, Island 2020, 90 Min., OF, engl. UT
Eigentlich waren Hatari angetreten, um dem Spätkapitalismus ein Ende zu bereiten. Doch dann wurde die Band das „nächste heiße Ding“ auf dem isländischen Musikmarkt. 2019 durften Hatari das Land beim Eurovision Song Contest in Israel vertreten – und sorgte dort für einen Skandal. Doch nicht dass Klemens Nikulásson Hannigan, Matthías Tryggvi Haraldsson und Einar Hrafn Stefánsson in Bondage-Outfits auftraten, war der Anlass. Auch nicht der provokante Text ihres Liedes „Hatrið mun sigra“ („Hass wird siegen“). Für einen Eklat sorgten sie, indem sie, die Zehntplatzierten, bei der Preisvergabe eine palästinensische Fahne in die Kamera hielten … Politische Überzeugungstat oder PR-Gag für die gemeinsame Single mit dem palästinensischen Sänger Bashar Murad? In „A Song Called Hate“ ist nun zu sehen, was die Musiker antreibt und was sie in Israel abseits der Showbühne erlebten.
Regie Anna Hildur
Drehbuch Anna Hildur, Iain Forsyth, Jane Pollard
Produzent Anna Hildur
Produktionsfirma Tattarattat ehf, Lamdhagavegur 13, 113 Reykjavik, Web: tatt.is
Weltvertrieb LevelK ApS, Gl. Kongevej 137B, 3rd Fl., 1850 Frederiksberg C, Mail: niklas@levelk.dk, Web: www.levelk.dk
Rollen Matthías Tryggvi Haraldsson, Klemens Nikulásson Hannigan, Einar Hrafn Stefánsson
Trailer
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