Kinder- und Jugendfilme, Norwegen 2018, 82 Min., norw. OF, engl. UT, empfohlen ab 15 Jahren
Kurz vor Weihnachten nimmt sich Vildes Mutter das Leben. Wo soll die 15-Jährige jetzt hin? Das Jugendamt verlangt, dass sie ihren Vater anruft. Doch der hat eine eigene Familie und Vilde nie Kontakt zu ihm gehabt. Ins Heim geht sie auf keinen Fall, stattdessen hat sie ein anderes Ziel: Harajuku, das hippe Bahnhofsviertel in Tokio, an dessen grellem Style sich schon ihr Outfit orientiert. Für ein Ticket dorthin ist sie sogar bereit, sich zu prostituieren. Als dann aber Vildes Vater auf die Handy-Nachricht seiner Tochter reagiert, kommt es im Osloer Hauptbahnhof zu einem ersten Treffen der beiden … Vor dem Hintergrund des quirligen Osloer Zentralbahnhofs entfaltet „Harajuku“ (u.a. mit poppigen Zeichentricksequenzen) das Drama einer ganz auf sich gestellten Jugendlichen, die vor der enttäuschenden Erwachsenenwelt in das schöne bunte Reich der Mangas und Animes fliehen will.
Regie Eirik Svensson
Drehbuch Sebastian Torngren Wartin
Produzent Cornelia Boysen
Produktionsfirma Maipo Film AS, Mail: maipo@maipo.no, Web: www.maipo.no
Weltvertrieb Charades, Mail: international@chardes.eu, Web: www.charades.eu
Festivalkontakt Norwegian Film Institute, Mail: post@nfi.no, Web: www.nfi.no
Rollen Ines Høysæter Asserson (Vilde), Nicolai Cleve Broch (Einar), Ingrid Olava (Marianne), André Sørum (Tormod), Kjærsti Odden Skjeldal (Agnes), Olea J.M. Sæter (Natalie)
Trailer
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