Kinder- und Jugendfilme, Lettland 2014, 98 Min., lett., russ. OF, engl. UT, empfohlen ab 16
Er lebt in einer Plattenbausiedlung am Rand von Riga: Modris ist 17 Jahre alt und verbringt seine Tage genauso wie viele seiner Freunde: Entweder verschönert er nach der Schule die grauen Häuserwände mit bunten Graffitis oder verbringt die freie Zeit mit seiner Freundin. Oftmals sitzt er gebannt hinter dem Spielautomaten in der örtlichen Kneipe: Immer und immer wieder schiebt Modris Münzen in den bunt leuchtenden Kasten. Sogar den Heizofen seiner Mutter verpfändet er, als niemand ihm Geld für seine Spiele leihen mag. Und das mitten im kalten lettischen Winter. Modris’ Mutter ist außer sich. Auf keinen Fall soll ihr Sohn so enden wie sein Vater, der im Gefängnis sitzt. Also zeigt sie Modris an. Zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, beginnt der, seinen Vater zu suchen. Immer mehr ergibt er sich dabei einem Schicksal, von dem er erst spät ahnt, dass es gar nicht sein eigenes sein müsste.
Regie Juris Kursietis
Drehbuch Juris Kursietis
Rollen Kristers Piksa (Modris), Rezija Kalnina (Mutter), Sabine Trumsina (Freundin)
Webseite www.modrisfilm.com
Trailer
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