Nitrate Flames

Nitrate Flames

Wettbewerb Dokumentarfilme, Norwegen 2014, 63 Min., franz., engl., dän., span. OF, engl. UT

Ihr Gesicht besaß für den Film einfach nicht die erforderlichen Qualitäten. Das hatte man ihr jedenfalls gesagt. Renée Falconetti war da längst ein Star auf den Theaterbühnen im Paris der Zwanzigerjahre. Trotzdem engagierte der dänische Regisseur Carl Theodor Dreyer sie als Hauptdarstellerin für „Die Passion der Jungfrau von Orléans“ (1928), das zu einem der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte werden sollte. Falconettis erste große Filmrolle sollte für sie zugleich die letzte bleiben. Essayistisch nähert sich Mirko Stopar ihrem äußerst bewegten Leben. Er erzählt, wie sich Falconetti als alleinerziehende Mutter behauptete, als Betreiberin ihres eigenen Theaters und im Kasino ihr Vermögen verschleuderte, ehe sie verarmt in Buenos Aires starb. Dabei werden Parallelen zum Schicksal von Dreyers Film deutlich, der in seiner Originalfassung lange Zeit verschollen war.

Regie Mirko Stopar

Drehbuch Mirko Stopar

Webseite www.facebook.com/Nitrate-Flames-1628408567392417

Trailer

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Vorstellungen

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