Filmforum, Deutschland 2014, 98 Min., engl. UT
Beobachtungen eines Menschen, der in Musik und Kunst immer seinen sehr eigenen Weg geht. Peter Brötzmann: über 50 Jahre on the road, viele Jahre sehr umstritten, von manchen als irre bezeichnet. Mittlerweile wurde er mit wichtigen Auszeichnungen geehrt und als „Godfather of Freejazz“ weltweit gefeiert.Der Film zeigt ihn vor, bei und nach Auftritten u.a. in Berlin, Warschau, London, Remscheid, New York, San Francisco und Shenzhen. Er musiziert mit Topmusikern des Landes – faszinierend, manchmal skurril. Aber auch der private Peter Brötzmann wird gezeigt, ein stiller, nachdenklicher Künstler mit gutem Humor, in seinem kleinen Garten, Zuhause in Wuppertal, wo er an der Kunstschule studierte und Fluxus lernte. Voller Improvisationslust entwickelte er seine extreme Musikwelt zwischen gewaltigen Kraftausbrüchen und feinsten Traumphantasien, ein Poet mit Saxophon, Klarinette und Tárogató.
Regie Peter Sempel
Rollen Peter Brötzmann (Saxophone, Klarinette, Tarogato), Han Bennink (Drums, Percussion, Phantasy), Steve Noble (Drums), John Edwards (Double-Bass), Jason Adamsiewicz (Vibraphone), Hamid Drake (Drums, Percussion, Laughing), „Fullblast": Michael Wertmüller (Drums) und Marino Pliakas (Bass), Paal Nilsson-Love-Duo (Drums, Percussion), Johannes Kirschbaum (Piano), Aki Takase (Piano)
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