Filmforum, Deutschland 2014, 82 Min., engl. UT
Vierzehn Menschen erzählen die Geschichte ihrer Flucht aus der Heimat. Zu Fuß, in Booten, mit Fluchthelfern, fortgejagt von Krieg, Giftgas, Folter, Angst und Schrecken. Manche sind noch Kinder, stark durch den Mut der Verzweiflung. Sie werden begleitet von Hoffnungen und Wünschen. Sie erzählen ihre persönlichen Geschichten und Erlebnisse von der Ankunft in Hamburg, im Landkreis Pinneberg. Sie leben in Containerunterkünften und beschreiben den Stress, den der Papierkrieg auslöst und welchen Handlungsbeschränkungen und Kontrollen sie durch die Residenzpflicht ausgesetzt sind. Immer in der Unsicherheit, ob sie umgehend oder vielleicht erst nach Jahrzehnten wieder zurückgeschickt werden. Der Film erzählt in Interviews von ihren individuellen Kämpfen und visualisiert die Einschränkungen durch filmische Mittel.
Regie Dorothea Carl
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