Finnland um 1930: Hulda ist ein einfaches Mädchen aus einem kleinen Dorf. Ohne Geld, aber mit großen Zielen schafft sie es bis in die Hauptstadt. Vor dem Parlamentsgebäude wird Hulda von Richter Soratie aufgelesen, einem alleinstehenden Abgeordneten. Er nimmt Hulda bei sich auf, sie arbeitet fortan als Dienstmädchen für ihn. Doch damit gibt sie sich nicht zufrieden. Ohne Soraties Wissen beginnt Hulda, die Abendschule zu besuchen und schließlich sogar zu studieren. Zugleich lernt sie die Regeln und Schranken der „besseren“ Gesellschaft kennen. Als Hulda sich entschließt, selbst für das Parlament zu kandidieren, um für die Rechte der Frauen und Benachteiligten einzutreten, ist der Konflikt vorprogrammiert. Verfilmung des Theaterstücks gleichen Namens von Hella Wuolijoki (1937), das H.C. Potter 1947 in Hollywood unter dem Titel „The Farmer’s Daughter“ adaptiert hat.