Das psychologisches Drama zeigt einen Tag und eine Nacht im Leben einer jungen Familie, die in einem schönen Haus am Meer in dem Dorf Sandur auf den Färöern wohnt. Auf den ersten Blick scheint es eine ganz normale, glückliche Familie zu sein – Mutter, Vater und ihre 11-jährige Tochter – aber bald ist unverkennbar, dass etwas Dunkles und Unheimliches hinter der Fassade lauert, das zu explodieren droht. Im Mittelpunkt steht die 11-jährige Tochter, die zwischen dem dunklen, depressivem Gemüt der Mutter und der Passivität des Vaters gefangen ist. Der Film beruht auf einem Gedicht der Regisseurin aus ihrer preisgekrönten Sammlung „Eru koparrør i himmiríki" (2012) und ist von eigenen Erfahrungen inspiriert. Ursprünglich als Kurzfilm geplant, ist es mit viel Unterstützung vor Ort gelungen, den Stoff zum Langfilm auszuarbeiten, zum ersten färöischen Spielfilm seit 15 Jahren.