Wettbewerb Dokumentarfilme, Schweden 2013, 73 Min., engl. UT
Während ihres Filmstudiums lebte Mia Engberg im Pariser Stadtviertel Belleville. Inzwischen ist sie Mutter einer Tochter und lebt erneut in ihrer Heimat Schweden. Da erreicht sie unerwartet aus Paris ein Telefonanruf: Es ist Vincent, damals ihr Freund. Acht Jahre saß er im Gefängnis, mit Maria Engbergs Hilfe will er herausfinden, wieso ihm das Leben entglitt. In Telefongesprächen und in selbstgedrehten Handyfilmen resümiert er seinen Weg in die Kriminalität. Mit ihren alten Filmaufnahmen aus Paris ruft auch die Regisseurin Erinnerungen wach: an eine Liebe zwischen einem jugendlichen Vorstadtgauner und einer schwedischen Filmstudentin, die damals alle Konventionen sprengte … „Belleville Baby“ ist ein filmischer Essay über verdrängte Erinnerungen, über die Faszination für das Andere und über Liebe jenseits aller Klassengegensätze.
Regie Mia Engberg
Drehbuch Mia Engberg
Webseite www.bellevillebaby.com
Trailer
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