Mein Mantel. Meine Decke. Meine Matratze. Über mehr verfügt Petri Luukkainen zu Beginn des Films wirklich nicht. Seine Besitztümer hat er eingelagert, nur einen einzigen Gegenstand pro Tag darf er während des kommenden Jahres aus dem Storage entnehmen. „My Stuff“ protokolliert einen Selbstversuch, zu dem sich der Regisseur entschloss, nachdem ihn seine Freundin verlassen hatte. Aus Frust geriet er in einen Kaufrausch und konsumierte bis zum Überdruss. Mit Hilfe der neuen „minimalistischen“ Lebensweise will er sich nun über die „wahren“ Werte klar werden. Moralische Unterstützung erfährt er in Gesprächen mit seiner Großmutter. Das veränderte Alltagsleben nimmt allerdings dramatische Züge an, als die Waschmaschine überläuft und in Haushalt kein Eimer vorhanden ist … Mit finnischem Humor reflektiert „My Stuff“ Phänomene der Konsumgesellschaft.