Als Schriftstellerin ist Erika Falck mit Recherchen vertraut. Als jedoch ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen, führt dies zu Untersuchungen, die Erika sich lieber erspart hätte, führen sie doch tief in einen dunklen Teil der Vergangenheit ihrer Mutter. Denn wenige Monate nach deren Tod steht ein Mann vor Erikas Wohnungstür, der behauptet, ihr leiblicher Sohn und damit Erikas Halbbruder zu sein. Eine absurde Unterstellung, findet Erika. Doch als nur einige Tage nach dieser Begegnung ihr Besucher ermordet wird, ist sie ernstlich beunruhigt. In den Hinterlassenschaften ihrer Mutter stößt Erika auf lang Verschwiegenes aus der Vergangenheit. Als sie Licht in ihre Familiengeschichte bringen will, muss sie erkennen, dass das Gestrige nicht in Kriegstagebüchern ruht, sondern in Gestalt von Neonazis immer noch Gefahr verbreitet.