Bei den Dreharbeiten zu einer Dokumentation über einen angeblichen Bärenwilderer kommt es zu einer folgenschweren Begegnung zwischen einer Gruppe junger Filmstudenten und einem haarigen Ungetüm, das ihr Begleiter Hans als Troll identifiziert. Um über die Missstände seines Berufsstandes als Trolljäger aufzuklären, erlaubt er den Filmemachern, ihn mit der Kamera auf der Jagd zu begleiten … Gedreht an den „Originalschauplätzen“ in den Wäldern von Vestlandet im Westen Norwegens, „dokumentiert“ der Film mit aufwändigen Spezialeffekten das irritierende Sozialverhalten der norwegischen Ureinwohnerschaft. Der Film, in dem sich nordische Mythologie mit praktischer Trollkunde verbindet, versteht sich als „Mockumentary“ im Gefolge des „Blair Witch Project“, füllt deren Fußstapfen aber mehr als aus. Ein im wörtlichen Sinne „Riesenspaß“, bei dem sogar Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg persönlich mitgewirkt hat. Ein US-Remake ist in Arbeit.