Hoppets Hamn

Hoppets HamnHarbour of Hope / Hafen der Hoffnung

Wettbewerb Dokumentarfilme, Schweden / Norwegen / Deutschland 2011, 76 Min., engl. UT

„Denk an was Schönes. Denk an Schweden“, bekam Irene Krausz-Fainman von ihrer Mutter zu hören, wenn sie Fragen zum gemeinsam Erlebten im Konzentrationslager Ravensbrück an sie richtete. „Ich mag nicht über den Krieg sprechen.“ Dieses holt die Tochter nun nach. Irene Krausz-Fainman gehört zu den fast 30.000 aus den KZs Befreiten, die ab April 1945 mit Transporten des Internationalen Roten Kreuzes Malmö erreichten – die erste Station eines neuen Lebens. Der Regisseur Magnus Gertten hat drei von ihnen, die damals Kinder waren, besucht. Sie berichten von den Qualen der KZ-Haft und von dem Glück, das sie nach ihrer Rettung in Schweden empfanden. Alte Filmaufnahmen von der Ankunft der „Displaced Persons“ und ihrer Versorgung in den Auffanglagern ergänzen ihre erschütternden Berichte. Sie bildeten auch den Ausgangspunkt für Gerttens Recherchen, der 65 Jahre nach ihrer Entstehung den damals Gefilmten die Archivaufnahmen aus dem „Hafen der Hoffnung“ vorgeführt hat.

Regie Magnus Gertten

Drehbuch Magnus Gertten, Jesper Osmund

Webseite http://harbourofhope.com/press/

Trailer

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