Inmitten seines stolzen Barbarenstammes voller muskelstrotzender, kampfeswütiger Krieger ist Ronal völlig aus der Art geschlagen: Er ist schmächtig, eher von ängstlicher Natur und hält gar nichts vom Kämpfen. Doch als ein finsterer Dämon sämtliche Barbaren in Ketten legt, bleibt Ronal allein zurück. Nun ist er die letzte Hoffnung seines Stammes. Mit einem vertrottelten Fremdenführer und einer mannstollen Amazone macht er sich auf den Weg, den Kampf zur Befreiung seiner Stammesbrüder aufzunehmen. Das dänische Animationsteam, das zuletzt „Terkel in Trouble“ mit Erfolg in dänische und deutsche Kinos brachte, legt nun mit „Ronal, der Barbar“ seinen neusten Geniestreich vor. Als respektlose Parodie auf die Barbaren-Filme der 70er und 80er Jahre feuert die computeranimierte Fantasy-Komödie einen Witz unter der Gürtellinie nach dem nächsten ab und unterhält mit grotesken Gewaltszenen, die den aktuellen Splatter-Trend ins Absurde steigern. Heavy-Metal-Sounds liefern für diese perfekte Ausnahme-Unterhaltung in 3D aus Dänemark den passenden Soundtrack.