Die verlorene ZeitRemembrance

Filmforum, Deutschland 2010, 106 Min., deutsche Fassung mit Audio-Beschreibung

Die verlorene Zeit

Die Liebesgeschichte von Hannah und Tomasz beginnt 1944 in einem Konzentrationslager. Die junge Jüdin und der politische Gefangene können sich nur heimlich und unter Lebensgefahr treffen. Als Hannah schwanger wird, fasst Tomasz einen gefährlichen Plan: Er gibt sich als SS-Offizier aus. Den Liebenden gelingt die Flucht und sie erreichen sogar Tomasz’ Elternhaus. Doch die Wiedersehensfreude währt nur kurz. Stefania, eine strenggläubige Katholikin, verbietet ihrem Sohn, eine Jüdin zu heiraten. Als Hannah eine Fehlgeburt erleidet, versteckt Tomasz sie auf dem Bauernhof seiner Schwägerin. Er selbst schließt sich mit seinem Bruder dem polnischen Widerstand an. Nach einigen Monaten kehrt Czeslaw allein aus Warschau zurück – während der letzten blutigen Schlacht verlor er den Kontakt zu Tomasz. In der Hoffnung, dass Tomasz zurückkehrt, verharrt Hannah auch nach Kriegsende auf dem Hof. Doch Stefania schikaniert sie so, dass Hannah schließlich den beschwerlichen Fußmarsch nach Berlin antritt. Als Wochen später Tomasz doch zurückkehrt, trifft seine Mutter eine folgenschwere Entscheidung.

Regie Anna Justice

Drehbuch Pamela Katz

Rollen Alice Dwyer (Hannah Silberstein), Dagmar Manzel (Hannah Levine, geb. Silberstein), Shantel Van Santen (Rebecca Levine), David Rasche (Daniel Levine), Mateusz Damiecki (Tomasz, jung), Lech Mackiewicz (Tomasz), Susanne Lothar (Stefania Limanowska), Adrian Topol (Czeslaw), Joanna Kulig (Magdalena Limonowska), Florian Lukas (Hans von Eidem)

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Vorstellungen

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