Kuku: mina jään ellu (Kuku ja Külavanem )Kuku – I Will Survive

Wettbewerb Dokumentarfilme, Estland 2011, 87 Min., englische Untertitel

Kuku: mina jään ellu (Kuku ja Külavanem )

Am Ende sieht es fast so aus, aus wollte Arvo Kukumägi sein eigenes Grab schaufeln. Und fast wäre es auch so gekommen. Denn Arvo Kukumägi ist schwerer Alkoholiker. Doch tatsächlich hat er endlich einmal wieder eine Filmrolle erhalten: in Katrin Laurs Spielfilm „The Graveyard Keeper’s Daughter“ (siehe Seite XX), der von schlimmen Folgen des Alkoholismus handelt. Arvo Kukumägi war einer der produktivsten und beliebtesten Filmschauspieler Estlands. Seit seinem Debüt, 1977 in Peter Simms „Tätoveering“, mit dem er als jugendlicher Rebell zum Star wurde, hat er in mehr als 40 Produktionen mitgewirkt. Bis der Alkohol dem ein Ende setzte. „Kuku – I Will Survive“ ist ein schonungsloses Porträt des 1958 geborenen Schauspielers. Nach einem schweren Zusammenbruch und einem Klinikaufenthalt will er trocken bleiben. Zunächst gelingt ihm dies, so dass er sogar eine Biografie herausbringen kann. Doch dann mehren sich die Rückfälle, mit denen Arvo Kukumägi seine Beziehung, seine Freundschaften, seine Gesundheit, ja, sein Leben aufs Spiel setzt.

Regie Andres Maimik, Kaidi Kaasik

Drehbuch Andres Maimik, Kaidi Kaasik

Trailer

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