Neue Vahr SüdBremen Blues

Filmforum, Deutschland 2010, 90 Min., deutsche Fassung

Neue Vahr Süd

Frank Lehmann, 20, wohnt noch bei seinen Eltern in der „Neuen Vahr”, einem gesichtslosen Neubauviertel in Bremen. Es ist das Jahr 1980, und Frank wird zur Bundeswehr einberufen, und dass, obwohl er – wie ihm Freunde versichern – „gar nicht der Typ dafür ist”. Doch Frank hat vergessen zu verweigern. Warum? Weiß er selbst nicht … Kaum kommt er nach der ersten Woche beim Bund wieder nach Hause, hat sich sein Vater in Franks Zimmer ausgebreitet. Doch Rettung naht durch seinen alten Schulfreund Martin Klapp. Der bezieht gerade mit zwei Freunden aus der linken Szene eine WG im Ostertor-Viertel, Bremens alternativem Kiez. Kurzerhand mietet Frank das noch unbewohnte Durchgangszimmer. Sein Alltag zwischen linker Chaos-WG und der Bundeswehr mit ihren eigenartigen Regeln macht Frank zum Wanderer zwischen den Welten. Bloß nicht auffallen ist sein Motto – aber das gelingt ihm genau so wenig, wie sein Vorhaben, sich jetzt bloß nicht zu verlieben. Und schon gar nicht in Sibylle, die Angebetete seines besten Freundes Martin …

Regie Hermine Huntgeburth

Drehbuch Christian Zübert

Rollen Frederick Lau (Frank Lehmann), Eike Weinreich (Martin Klapp), Miriam Stein (Sibille), Hinnerk Schönemann (Feldwebel Tietz), Albrecht Schuch (Harry), Rosalie Thomass (Birgit), Robert Gwisdek (Achim), Daniel Michel (Wolli), Johannes Klaußner (Ralf Müller), Ulrich Matthes (Hauptmann), Margarita Broich (Franks Mutter), Ulrich Bähnk (Franks Vater)

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Vorstellungen

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