Filmforum, Deutschland 2010, 58 Min., deutsche Fassung
Das Märchen der Brüder Grimm erzählt von einem jungen Mann, der ganz früh von Zuhause weglief. Nun kehrt er zurück und eröffnet seinen entsetzten Eltern, dass aus ihm ein Meisterdieb geworden ist. Sie wollen ihn gleich wieder fortschicken, einerseits weil sie sich für ihn schämen, andererseits weil sie fürchten, dass er am Galgen enden könnte. Doch Robert stellt sich mutig dem herrischen Landesfürsten. Schließlich hat er mit Graf Gustav, der auch sein Pate ist, noch ein Hühnchen zu rupfen. Der aufbrausende Graf will ihm aber nur vergeben, wenn er seine diebische Meisterschaft bei drei eigentlich unlösbaren Aufgaben unter Beweis stellt: Zuerst soll Robert das gräfliche Lieblingspferd unter dem Hintern seiner Leibwache stibitzen, danach dem Grafenehepaar, während sie schlafen, nicht nur das Betttuch unter den Leibern wegziehen, sondern auch noch den Trauring der Gattin entwenden. Und zu guter Letzt muss er den schwerbewachten Pfarrer und seinen Küster aus der Kirche entführen. Zum Glück wird Robert nicht umsonst ein Meisterdieb genannt!
Regie Christian Theede
Drehbuch Dieter und Leonie Bongartz
Rollen Max von Thun (Meisterdieb Robert), Armin Rohde (Graf Gustav), Ann-Kathrin Kramer (Gräfin Greta), Anna Hausburg (Josefine), Hans-Peter Korff (Professor Lichtenberg), Franz Roth (Pfarrer Rafael), Andreas Schröders (Küster Gabriel), Katharina Wackernagel (Nele), Gitta Schweighöfer (Mutter Svea), Dietmar Mues (Vater Heinrich), Mirko Lang (Soldat Knut)
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