Naturröstens hemlighet – en film om Alice BabsAlice Babs – Swing it!

Wettbewerb Dokumentarfilme, Schweden 2010, 80 Min., englische Untertitel

Naturröstens hemlighet – en film om Alice Babs

In den 50er Jahren war sie das „Schwedenmädel“, so genannt nach ihrem ersten deutschen Film von 1954. Hierzulande kannte man sie damals nur als Schlagersängerin („Ein Mann muss nicht immer schön sein“), doch tatsächlich war Alice Babs immer sehr viel mehr. 1924 im schwedischen Kalmar als Tochter eines Stummfilmpianisten geboren, wuchs sie quasi im Kino auf. Das Singen lernte sie von ihrer Mutter, bereits mit 15 nahm sie ihre erste Platte auf. Schon damals entdeckte sie die afro-amerikanische Musik: Scat-Gesang und Jazz. Wie Louis Armstrong benutzte sie die Stimme als ein Instrument. In den Vierzigern war sie als singende Schauspielerin („Swing it, Herr Lehrer!“) ein Jugendidol, weit über Schweden hinaus. 1963 aber wurde sie weltbekannt, durch Auftritte mit ihrem eigenen Idol: Duke Ellington. „Alice Babs is probably the most unique artist I know“, sagte der große Jazzpianist über sie, die sich in diesem mit vielen historischen Aufnahmen angereicherten Dokumentarfilm auch von ihrer privaten Seite zeigt: als eine lebhafte Dame, die sich ihr fröhliches und „beschwingtes“ Wesen auch im Alter bewahrt hat. Alice Babs swingt noch immer!

Regie Lasse Zackrisson

Drehbuch Lasse Zackrisson

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