Wettbewerb Dokumentarfilme, Estland 2009, 114 Min., englische Untertitel
Unterteilt nach Gedenk- und Feiertagen des Landes, präsentiert der Film des namhaften Kameramanns und Regisseurs Arko Okk bekannte, aber auch weniger bekannte Esten. Zu ihnen gehören der auch noch im Altersheim aktive Maler Evald Okas, Jahrgang 1915; der Wissenschaftler und Politiker Endel Lippmaa wie auch der Autor und Offizier Leo Kunnas, die sich zur politischen Lage Estlands äußern; aber auch ein Lehrer, der als Kind von estnischen Stalin-Opfern in der sowjetischen Verbannung aufwuchs. Einer Bibliothekarin und der Leiterin eines Fahnengeschäfts erweist Arko Okk ebenso seine Reverenz wie der eigenen Mutter. Darüber hinaus geben Texte des Schriftstellers Jaan Kross (1920-2007) und Chorwerke des Komponisten Veljo Tormis einen unmittelbaren Eindruck vom estnischen Kunstschaffen, das hier gleichzeitig in einen historischen wie in einen alltäglichen Kontext eingebettet wird.
Regie Arko Okk
Drehbuch Arko Okk
Rollen Evald Okas, Jaan Kross, Tina Väljako, Jüri Kuuskemaa, Janus Nuut, Alla Okk, Karina Töeleid, Lauri Leesi, Leo kunnas, Kaino Oja, Endel Lippmaa, Veljo Tormis, Arko Okk
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