Ein Roadmovie aus dem hohen Norden: In seinem roten Ford Mustang hat sich der deutsche Filmemacher Christoph Schuch auf den Weg durch Lappland und Karelien, den finnischen Osten, gemacht. Das Ziel seiner Reise sind fünf finnische Self-Made-Künstler – Menschen, die ohne akademische Bildung begannen, Kunst zu machen. Ohne finanzielle Erträge aus einem Kunstmarkt haben sie sich ihre eigene faszinierende Welt, ihr privates Paradies gebaut. Der eine schafft geheimnisvolle Skulpturen aus altem Baumbestand, der andere formt fantastische Karossen aus verschrotteten Autos und Motorrädern. Sie alle leben in enger Beziehung mit der Natur. Aber ob sie nun Rentner, Jazzer oder Schamane sind, ob sie malen, bildhauern oder fotografieren – alle fünf sind glücklich und unangepasst. Auf sympathische Weise präsentieren sie ihre Werke und ihre Lebensphilosophie. Christoph Schuch: „Es sind Menschen, die anders leben als die Masse von uns, die nicht nur dem Geld hinterher rennen. Sie erzählen uns von ihrem Leben ohne erhobenen Zeigefinger, sondern bescheiden und unaufgeregt.“