MonotonijaMonotony / Monotonie

Wettbewerb Spielfilme, Lettland 2007, 92 Min., englische Untertitel

Monotonija

„Überall ist es besser, wo wir nicht sind“ könnten die jungen Lettin Ilze und ihr Freund Ojars als Lebensmotto gewählt haben. Aus ihrem Dorf jedenfalls möchten sie beide weg. Als Ilze in der Zeitung das Inserat einer Filmgesellschaft entdeckt, die junge Nachwuchsschauspieler sucht, fährt sie darum zum Vorsprechtermin nach Riga. Doch sie vermasselt das Casting. Zurück nach Hause will Ilze nicht und so vertrödelt sie die Zeit in der Wohnung einer Bekannten, mit halbherziger Jobsuche und einer kleinen Affäre mit dem umtriebigen Arcijs. Als auch Ojars mit einem Kumpel in Riga auftaucht, verbringt man die Tage und Nächte gemeinsam in Clubs und mit der vagen Idee, nach Irland auszuwandern. In stimmungsvollen, oft dokumentarisch wirkenden Bildern porträtiert Regisseur Juris Poskus eine „Außenseiterbande“ unserer Tage und erzählt dabei viel vom Lebensgefühl junger Balten. Nicht zuletzt die eindrucksvolle Präsenz der Bühnenschauspielerin Iveta Pole in ihrer ersten Kinorolle macht aus „Monotonie“ ein spannendes Stück Zeitgeistkino.

Regie Juris Poskus

Drehbuch Juris Poskus

Rollen Iveta Pole (Ilze), Varis Pinkis (Ojars), Madara Melberga (Linda), Artuss Kaimins (Arcijs), Andris Strods, Vilis Daudzins

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Vorstellungen

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