Filmforum Schleswig-Holstein, Deutschland 2005, 89 Min., deutsche Originalfassung
Dörrling arbeitet in einer der härtesten Branchen der Welt. Theoretisch könnte er die Branche wechseln, wenn er etwas anderes könnte, als er zu können meint: schreiben. Dörrling ist Autor und beliefert seine Branche mit Drehbüchern. Sein Lieblingsgenre: schwarze Komödie! Sein aktuelles Projekt: „Die Krise“. Die Meinung seiner Redakteurin: „Weder lustig, noch schwarz!“ Sein Neuansatz: Recherche im Bestattungsgewerbe. Dann macht Dörrling drei Fehler auf einmal: Er verliebt sich in die Tochter des Bestattungsunternehmers, macht seinen besten Freund mit ihr bekannt und verfasst eine Grabrede auf seinen Vater. Das Konfliktpotenzial der ersten beiden Fehler leuchtet sofort ein. Der dritte Fehler erschließt sich aus dem Umstand, dass Dörrlings Vater weder tot, verschollen noch sonst wie jenseitig ist. Werden diese Fehler Dörrling das Genick brechen oder wird er bestehen in einer der härtesten Branchen der Welt? Es gibt ja noch so viele schöne andere Berufe …
Regie Claus-Michael Rohne
Drehbuch Claus-Michael Rohne
Rollen Martin Armknecht (Ulrich Dörrling), Heinz Baumann (Otto Endlich), Tilo Prückner (Louis Seyfer), Heinz Lieven (Otto Dörrling), Judith Richter (Rebecca Endlich), Anke Sevenich, Miriam Mahler, Dieter Brandecker, Clemens von Ramin, Annegrete Semrau
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