Zuneigung – Die Filmemacherin Gisela TuchtenhagenA Certain Affection

Filmforum Schleswig-Holstein, Deutschland 2006, 84 Min., deutsche Fassung

Zuneigung – Die Filmemacherin Gisela Tuchtenhagen

Ihre Haltung spiegelt sich in ihrer künstlerischen Handschrift: Der Film versucht eine Annäherung an das wechselvolle Leben der Frau, die in den 70er Jahren zu den ersten Kamerafrauen gehörte. Die filmische Reise führt an zentrale Schauplätze in ihrer Vergangenheit, von dunklen Kindertagen im Erziehungsheim Ende der 50er Jahre und von wilden Zeiten in Paris, wohin die 16-Jährige floh. Das innere Aufbegehren hat Gisela Tuchtenhagen in positive Energie umgewandelt. „Dass ich das Ausdrucksmittel Fotografie und Film gefunden habe, hat mich überleben lassen“, sagt sie heute. Rückblicke auf Studienjahre in Berlin und berufliche Erfolge an der Seite ihres Lehrers und späteren Lebensgefährten Klaus Wildenhahn verweben sich mit Tagebuchtexten, Filmzitaten und gegenwärtigen Szenen. Die Bruchstücke runden sich zum komplexen Bild einer lebensklugen Frau, deren sensible künstlerische Arbeit untrennbar mit ihrer Biografie verbunden ist.

Regie Quinka Stoehr

Drehbuch Quinka Stoehr

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Vorstellungen

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