Kenen joukoissa seisot – vallankumouksellinen musiikkielokuvaRevolution

Wettbewerb Dokumentarfilme, Finnland 2006, 80 Min., finn. OF m. engl. UT

Kenen joukoissa seisot – vallankumouksellinen musiikkielokuva

Sie sind einmal Teil einer Jugendbewegung gewesen, die in die Jahre gekommenen Künstler, Architekten, Bibliothekare und Ärzte, die hier auf ihre Vergangenheit als Mitglieder musikalischer Agit-Prop-Gruppen zurückblicken. Vor allem in den frühen siebziger Jahren waren sie aktiv: marxistisch-leninistische Gesangskollektive, die in Finnland sehr erfolgreich waren, denen die musikalische „Finnlandisierung” des übrigen Europa aber misslang. In den Interviews mit ihnen und in zahlreichen Archivaufnahmen – wie denen von den Weltfestspielen der Jugend in Berlin, Hauptstadt der DDR – tritt ein Idealismus zutage, der den Gesang als Weltverbesserungsmaßnahme begriff. Aber der Regisseur Jouko Aaltonen belässt es nicht allein bei der Nostalgie. Zu den schönsten Szenen seines ebenso melancholischen wie mitreißenden Films gehören jene, in denen die Klassenkampfveteranen ihre alten Songs von Sozialismus und Solidarität an den Schauplätzen ihres gegenwärtigen Lebens anstimmen. Ob im Discount-Markt oder im Altersheim, noch immer gilt für die einstigen Revolutionäre: „Die Schatten von morgen schrecken uns nicht!”

Regie Jouko Aaltonen

Drehbuch Jouko Aaltonen

Rollen Agit-Prop, Aulikki Oksanen, Kaisa Korhonen, Kaj Chydenius, Kiti Neuvonen, Mikko Perkoila ja Arkiviisu, Anna-Riitta Minkkinen, Koiton laulu, Eero Ojanen, Jyrki Näsänen, Mariska

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Vorstellungen

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