VildandenThe Wild Duck / Die Wildente

Hommage, Norwegen 1963, 105 Min., norweg. OF m. engl.UT

Vildanden

Das 1884 entstandene Drama über Lebenslügen in einer bürgerlichen Familie gehört zu Ibsens meistverfilmten Stücken. Es erzählt von den Ekdals, deren oberflächlich friedliches Zusammenleben ein jähes Ende nimmt, als die familiäre Wahrheit ans Licht kommt. Hjalmar Ekdal, der Vater, hält sich für einen genialen Erfinder, tatsächlich jedoch wird er niemals eine Erfindung machen. Finanziell unterstützt wird er vom alten Werle, dessen Geliebte einst Hjalmars Ehefrau Gina war. Gut möglich, dass die 14 Jahre alten Tochter Hedvig in Wahrheit aus dieser Verbindung stammt. Tancred Ibsen hat das bürgerliche Trauerspiel seines Großvaters mit nur wenigen Veränderungen und Kürzungen auf die Leinwand gebracht. Seine Adaption des ursprünglichen Textes hat zu ihrer Entstehungszeit die Ibsen-Gemeinde vollauf zufrieden gestellt. Bis heute gilt „Vildanden“ als das Musterbeispiel für eine werktreue Verfilmung.

Regie Tancred Ibsen

Drehbuch Tancred Ibsen, nach dem Bühnenstück von Henrik Ibsen

Rollen Henki Kolstad, Wenche Foss, Lars Nordrum, Kjersti Dalbye, Ola Isene, Hans Stormoen, Erik Lassen, Else Heiberg, Tore Foss, Egil Hjorth-Jenssen, Oscar Egede-Nissen, Erik Melbye Brekke, Kaare Gundersen, Sverre Wilberg

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Vorstellungen

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