Farväl FalkenbergFalkenberg Farewell

Wettbewerb Spielfilme, Schweden 2006, 88 Min., schwed. OF m. engl. UT

Farväl Falkenberg

Fünf Freunde, die sich seit frühester Kindheit kennen, verbringen ihren letzten Sommer gemeinsam. Die Schule haben sie beendet, das Erwachsenendasein erhebt sich am Horizont – und dennoch gelingt es den jungen Männern nicht, sich von ihrem Heimatort Falkenberg zu lösen: David möchte am liebsten für immer Kind bleiben. Holger sieht nicht ein, warum er das bequeme Nest bei den Eltern verlassen soll. John ist immer schlecht gelaunt und hat keine Lust auf Neues. Jesper unternimmt ständig Streifzüge durch Falkenberg, ohne zu wissen, warum. Nur Jörgen hofft mit seiner Firma „Bed & Breakfast“ auf einen Neuanfang – in Falkenberg wohlgemerkt. „Falkenberg Farewell“ ist eine sehr persönliche Liebeserklärung an die kleine schwedische Stadt am Meer. Melancholisch und gefühlvoll blickt Regisseur Jesper Ganslandt auf die eigene Kindheit zurück und porträtiert jene Menschen, die ihm für immer ans Herz gewachsen sind. Dabei geht es ihm keineswegs nur um verklärte Erinnerungen: Dass Orientierungslosigkeit und die Angst vorm Erwachsensein auch wehtun, bringt dieses präzise Porträt einer Slacker-Nesthocker-Generation mit unmittelbarer Kameraführung und teilweise improvisierten Szenen intensiv zum Ausdruck.

Regie Jesper Ganslandt

Drehbuch Jesper Ganslandt, Fredrik Wenzel

Rollen John Axel Eriksson (John), Holger Eriksson (Holger), David Johnson (David), Jesper Ganslandt (Jesper), Jörgen Svensson (Jörgen)

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Vorstellungen

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