Anders Øvergaard ein sehr sympathischer junger Mann, der zum Zeitpunkt, als er den Auftrag für den Film bekam, erst 21 Jahre alt war.
War es hart, den Film mit den Pferden zu drehen?
„Es ging eigentlich ganz gut. Wir haben die besten Pferde ausgesucht und alles hat gut geklappt.“
Warum haben Sie genau das Script ausgesucht?
„Ich konnte es mir nicht aussuchen. Ich wurde einfach gefragt, ob ich das machen würde und es war für mich einfach eine große Chance.“
Mögen Sie Pferde?
„Ja. Also, bevor ich den Film gemacht habe, fand ich Pferde o.k. Aber dann hab ich mich immer mehr mit den Pferden angefreundet, als ich mit meiner Schwester beim Reiten war.“
Können Sie reiten?
„Nein. Leider nicht.“
Wie haben Sie die Mädchen gefunden, die in dem Film mitspielen?
„Die Schauspielerinnen waren alle Laien. Wir haben in Norwegen eine Anzeige in die Zeitung gesetzt, dass wir Mädchen zwischen 12-16 suchen, die reiten können. Es haben sich dann ca. 35 Mädchen gemeldet und darunter waren dann unsere Hauptdarstellerinnen.“
Wie haben Sie die Pferde gefunden?
„Ähnlich, wie bei den Mädchen haben wir uns 17 Pferde angeguckt. Als erstes haben wir auf das Aussehen geachtet und als zweites, dass sie nicht zu verrückt waren, damit wir gut mit ihnen drehen konnten.“
Das Pferd, das Mia reitet, war das immer dasselbe Pferd?
„Ja, es war immer dasselbe Pferd.“
Wie lange wurde gedreht?
„Insgesamt wurde 25 Tage gedreht. Mit dem Schneiden und allem drum und dran hat der Film 1 ½ Jahre gedauert.“
Wie viel hat der Film gekostet?
„Der Film hat 7 Millionen Norwegische Kronen gekostet, also 1 Million Euro.“
Wie kam der Film in Norwegen an?
„Die meisten fanden ihn spannend und bei der Premiere waren Mädchen und Frauen im Publikum, die sich eine Träne abgewischt haben.“
Warum haben Sie die Nordischen Filmtage für die internationale Premiere gewählt?
„Weil ich viele gute Sachen von dem Festival gehört habe.“