Lucas ist neu. Mit seiner Mutter ist er aus Schweden nach Norwegen gezogen. Und dort haben alle bloß eines im Sinn – Fußball. Lucas verliebt sich in die schöne Torhüterin Susanne, allerdings ist sie leider schon vergeben. Aber Lucas will nicht aufgeben, er begleitet die Mannschaften der Jungen und Mädchen zum größten Fußballturnier des Landes – dem Norwegen-Cup. Und die Spiele beginnen…
Der Norwegen-Cup stellt eine beeindruckende Kulisse da, die vor Farben, Lebensfreude und Gemeinschaftsgefühl nur so sprüht. Auch wenn es viel um Fußball geht, hatte ich nicht das Gefühl im falschen Film gelandet zu sein, denn vielmehr war es mal eine Abwechselung. Die Charaktere waren allerdings schon ziemlich klischeemäßig, das hübsche Mädchen mit dem erfolgreichen Freund, der neue Junge, der sie für sich gewinnen will, die ganze Handlung war sehr vorhersehbar. Trotzdem war es ein schönes Filmerlebnis, das mich vor allem mit der Musik überzeugt hat. Von international bekannten Band bis hin zu heimatlichem norwegischen Rap war einiges mit dabei, das die Situationen und Charaktere in ihren Gefühlslagen widerspiegelt und damit die durchschnittliche Liebesgeschichte der beiden Protagonisten aufpoliert.