In dem Film „Iris“ geht es um ein Mädchen, Iris, dass mit seiner Mutter in Stockholm im Jahre 1890 wohnt. Iris Mutter ist eine Künstlerin und fährt zu einer Ausstellung nach Paris. Da sie ihre Tochter nicht mitnehmen kann, schickt sie diese zu ihrem Bruder auf die Åland Inseln. Iris, die ein ganz anderes Leben lebt als die Leute von der Insel, findet erst nur schwer Zugang zu den Menschen dort. Doch die nehmen Iris sehr freundlich auf, vor allem als sie erzählt ihre Mutter sei tot. Iris begegnet auf der Insel aber nicht nur Menschen, sondern auch verheimlichte Geschichten.
Der Film „Iris“ ist zum Teil sehr gut gelungen. Ich finde es eine große Leistung, der Hauptdarstellerin, wie sie die Gefühle und das Leben eines achtjährigen Mädchens im 19. Jahrhundert einem sehr nahe bringt. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass die Leute früher wirklich so gelebt haben, wie in dem Film dargestellt. Was auch sehr gelungen ist, sind die Traumszenen von Iris. Es wird nicht viel gesprochen, aber die Bilder und die Musik sind so Aussage kräftig, dass man das auch nicht muss. Die Musik passt zu der Zeit und auch zu den Gefühlen der Schauspieler. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das letzte drittel des Films. Es hat sich am Ende dann nur noch so hingezogen. Vieles hätte man dann zusammenfassen können und auch die Explosion ist total überflüssig. Doch trotzdem ist es eine interessante Erfahrung, da man von der Hauptdarstellerin wenigstens am Anfang mitgerissen wird.