Schweden 1890: Iris ist wütend. Ihre Mutter, eine erfolgreiche Malerin, nimmt sie nicht, wie angekündigt, mit nach Paris, sondern hat sie zu einem Verwandten auf die Aland-Inseln geschickt. Nach und nach findet sie jedoch zum ersten Mal in ihrem Leben gleichaltrige Freunde und ihr gelingt es, ein Familiengeheimnis aufzudecken.
Vielfältigen fantasievollen Kostüme, tolle Landschaftsaufnahmen – bei dem Film Iris wurde viel Wert auf einen idyllischen Hintergrund gelegt. Die Rolle der Iris ist beeindruckend dargestellt – eine große Leistung der jungen Schauspielerin Agnes Koskinen. Anfangs verwirrend und für jüngere Zuschauer vielleicht auch beängstigend ist die Toteninsel, die sich Iris in ihren Träumen ausmalt. Alles in allem ein Film, der weniger durch eine originelle Geschichte, sondern eher mit tollen Bildern, Kostümen, Kameraeinstellungen, und einer großartigen Hauptdarstellerin überzeugt.