"Amors Bälle" erzählt die Geschichte von der ersten großen Liebe. Lucas ist soeben mit seiner Mutter aus Stockholm in die tiefste Provinz Norwegens gezogen, wo er sich sofort in die blonde Torhüterin Susanne verliebt. Er will ihr unbedingt näher kommen und das geht nur auf dem Norwegen Cup, dem größten Fußballjugendtunier der Welt. Dabei gibt es allerdings einige Probleme:
Erstens: Lucas kann nicht Fußball spielen und ist absolut unsportlich. Und zweitens hat Susanne bereits einen Freund, was zu immer mehr Komplikationen führt, denn Lucas und Susanne verbringen sehr viel Zeit miteinander. Außerdem gilt es, den Norwegen Cup zu gewinnen und das geht nur, wenn Susannes Freund, der Teamkapitän, absolut bei der Sache ist.

"Amors Bälle" ist der erste Spielfilm von Regisseur Kristoffer Metcalfe. Mit seinem Debüt liefert er ein gelunges Teenie-Feelgoodmovie, das, wie ich glaube, jeden Zuschauer begeistert hat. Kaare Hedebrant ist sehr überzeugend in seiner Rolle und bringt die Stärken und Schwächen seiner Figur so rüber, dass sich sowohl Jungen als auch Mädchen mit ihm identifizieren können! Die Kulisse des größten Fußballjugendtuniers der Welt übermittelt das richtige Feeling, und man kann sich den ganzen Film über komplett fallen lassen und darin eintauchen.